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Friedhof Obergräfenhain

Friedhof Obergräfenhain, gelegen Obergräfenhainer Str. 31a

 

Der Friedhof ist um die Kirche herum angelegt. Im Zuge der Restaurierung des wertvollen historischen Glockenstuhles und weiterer Stabilisierungsmaßnahmen am Turmtragwerk im Jahr 2007 wurden zwei neue Glocken angeschafft.

 

"Die Gründung der Obergräfenhainer Kirche St. Jakobuskirche gehört in die Anfänge der Ortsentstehung, der ersten Jahre des 12. Jahrhunderts. Jedoch fehlen historisch zuverlässige Aufzeichnungen infolge mehrfacher Plünderung in den letzten Jahren des 30-jährigen Krieges durch das schwedische Heer. In der Zwischenzeit wurde die Kirche nach und nach zu ihrer derzeitigen Größe erweitert. In der Mitte des 18. Jahrhunderts erhielt die Kirche eine barocke Fassung, eine Orgel aus der Werkstatt von David Gerstenberger aus Geringswalde, einen Kanzelaltar und einen Taufstein mit Lesepultdeckel. Interessant sind die Inschriften am Kanzelaltar. Am Kanzelkorpus "verbum domini manet in aeternam" - "das Wort des Herrn gilt für alle Zeit". Über dem Kopf des Predigers steht "JHS" - ein Christusmonogramm-: "Jesus, Heiland, Seeligmacher" und ganz oben, gewissermaßen als Krone des Altars, findet sich in goldenen Buchstaben auf blauem Grund, beide Farben sind ein Symbol der Ewigkeit, in hebräischen Buchstaben das Tetragramm - der Gottesname im Alten Testament."

(Quellenangabe: Evangelisch-Lutherischer Kirchenbezirk Rochlitz, Superintendentur, Leipziger Straße 26, 09306 Rochlitz)

Kontakt

Pfarramt Obergräfenhain

Obergräfenhainer Straße
09322 Penig OT Obergräfenhain

034346 60552 Pfarramt Obergräfenhain